auf einer Reise zu einem der bedeutendsten Ökosysteme unserer Erde

Die Sundarbans sind ein bemerkenswertes Beispiel für die Schönheit und Vielfalt der Natur unseres Planten. Gleichzeitig sind sie auf der indischen Seite Lebensraum für fünf Millionen Menschen. Ihr Schutz erfordert eine umfassende Zusammenarbeit, so dass dieses einzigartige Ökosystem für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

Die Sundarbans sind ein faszinierendes Ökosystem, das sich entlang der Küste von Bangladesch und Indien erstreckt. Mit einer Fläche von über 10.000 Quadratkilometern bieten sie eine einzigartige und vielfältige Umgebung, die sowohl für die Tierwelt als auch für die Menschen von großer Bedeutung ist.

In Deutschland sind die Sundarbans trotz ihrer großen Bedeutung weitestgehend unbekannt.

Für die lokale Bevölkerung sind die Sundarbans von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Viele der rund 5 Millionen Menschen auf der indischen Seite leben von der Fischerei und Landwirtschaft. Sie haben im Laufe der Jahrhunderte eine einzigartige Verbindung zu diesem Ökosystem entwickelt und haben Traditionen und Bräuche, die eng mit der Natur und den Tieren der Sundarbans verbunden sind.

Doch sie leben auch unter ständiger Bedrohung der Auswirkungen des Klimawandels und oft am Rande des Existenzminimums.

Die Sundarbans sind bekannt für ihre dichten Mangrovenwälder, die global und lokal gesehen eine wichtige Rolle spielen: Sie speichern mehr CO₂ als Bäume an Land, filtern Wasser, sind ein wichtiger Lebensraum für Fische, Krebse und andere Tiere und schützen die Küsten vor Überschwemmungen.

Die Sundarbans beherbergen auch eine Vielzahl von Tierarten, darunter den bengalischen Tiger, der als Nationaltier in Indien und Bangladesch gilt. Neben den Tigern sind hier auch verschiedene Affenarten, Reptilien, Vögel und Flussdelfine zu Hause.